Wohnquartier in St. Mang

WOHNQUARTIER IN ST. MANG

Auftraggeber BSG Allgäu

Planung 2019-2022

Ort Kempten

Wettbewerb 1. Preis Parallelbeauftragung

Team Wettbewerb Theka Eisele, Casper Steinmetz, Ines Neuendorf

Team Giulia Crinelli (Projektleitung), Anna Jaimes-Camargo, Afroditi Pinaka, Isabel Menner

Projektpartner
Köber Landschaftsarchitektur
performative architektur (städtebauliche Beratung)

Ort der Gemeinschaft: Der Anger
Der Anger ist das zentrale Element des Entwurfs. Er bildet die räumliche Mitte und Basis für eine vitale Nachbarschaft. Als eigener Bereich zwischen den Sphären des Öffentlichen und Privaten ist dieser Gemeingut der Bewohner, Ort des Transits und Aufenthalts gleichermaßen.
Eine ablesbare Zonierung in der städtebaulichen Setzung und der Gestaltung des Angers ist dabei die Basis für Raumaneignung und Übernahme von Raumverantwortung.

Städtebaulicher Rahmen
Die prägnante städtebauliche Setzung definiert differenzierte und qualitätsvolle Freiräume auf der einen Seite, gleichzeitig werden zwei flexible Baufelder ausgebildet, welche eine maximale Varianz unterschiedlicher Typologien und Wohnformen nebeneinander erlauben. So können ganz unterschiedliche Nutzungen und Wohntypen realisiert werden, ohne das städtebauliche Gesamtgefüge zu beeinträchtigen. Je nach Orientierung und Nutzungsmix können Baukörper mit einer Tiefe von 10-12 m umgesetzt werden. Der Zuschnitt der beiden Baufelder erlaubt eine Realisierung bezahlbarer und nachhaltiger Gebäude.
Die topographischen Gegebenheiten unterstützen die Schwelllenausbildung zwischen den öffentlichen bis privaten Zonen. Entlang der Breslauer Straße bilden sich durch die Drehung der beiden Baukörper Landschaftsraum und Anger.

Wohnquartier in St. Mang

Quartier an der Böckinger Straße

Münchner Nordosten – Stadt, Land, Fluss